Lou will am liebsten unsichtbar sein und macht mit Eleni Filme, die keine Person sehen darf. Als sie auf Ronja treffen, die an Leukämie erkrankt ist, wird ihr Leben auf den Kopf gestellt. Die jugendlichen Darsteller:innen erzählen die Geschichte aus der Erinnerung als Hybrid von Theateraufführung und Filmdreh, denn im Zentrum des Stückes steht der Versuch einen Film für, über und mit einem sterbenden Menschen zu drehen. Doch was soll darin gezeigt werden, was erzählt?
Wie Worte finden für etwas, das sprachlos macht? Wie lässt sich Tod thematisieren und wie lässt sich das Leben festhalten, wenn alles entgleitet? Warum sollte man nicht alles tun, um sich kennenzulernen und sich zu zeigen, wenn das Leben doch so verdammt kurz und fragil ist?
Ein Stück über Krankheit und Tod im Jugendalter
Spiel: Célia Bode, Lara Durtschi, Reina Guyer, Lina Hasenfratz, Mona Lou Wyss
Regie/Text: Philippe Heule
Künstlerische Mitarbeit/Projektleitung/Theaterpädagogik: Lukas Schmocker
Bühnenbild/Kostüm: Theres Indermaur
Video/Sound: Michelle Ettlin
Assistenz Video: Balazs Gyenes
Projektleitung/Diffusion: Deborah Imhof
Assistenz Projekt: Noémie Märki
www.labzuerich.ch